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ŽÍVIJO NA SVET´

ŽÍVIJO NA SVET´

Eine neue Welt und eine Sprache, die man bei uns eher selten hört, erwartet uns auf der Reise, zu der wir nun aufbrechen.
Vom 21. August bis 7. September wird das Oktet Suha Argentinien besuchen und es von Buenos Aires bis Mendoza sowie vom winterlichen Bariloche bis zum subtropischen Iguazu bereisen.
Auf dem Programm stehen 12 Konzerte und 3 Messen, die das Oktett gemeinsam mit dem Jauntal-Podjunski Trio gestalten wird. Die Vorbereitungen, die von Paul Olip geleitet wurden, sind abgeschlossen und wir Sänger und die zahlreichen Mitreisenden freuen uns schon auf viele neue Bekanntschaften und Freundschaften.
Im Handgebäck des Oktet Suha haben wir unsere neue CD "Žívijo na svet" mit neuen Lieder und mit einigen Evergreens des Oktet Suha.

ERWARTUNGEN

ERWARTUNGEN

Groß sind die Erwartungen, groß die Vorfreude, immer größer aber auch das Reisefieber, welches insbesondere in den letzten Tagen die Sänger des Oktet Suha, die Musiker des Jauntal Trios und unsere Mitreisenden erfasst hat.
Zwölf Konzerte und zwei Messgestalgungen sind bislang schon fiksiert und die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen.
Auf dieser Seite werden wir unsere Reise in Wort und Bild für unsere Freunde und Gönner zu Hause und in der Welt dokumentieren. Schauen Sie jeden Tag mal vorbei.

ANKUNFT IN BUENOS AIRES

ANKUNFT IN BUENOS AIRES

Nach einem mehr als 15-stündigen Flug von Ljubljana über Paris erreichten wir Buenos Aires am Samstag in den frühen Morgenstunden. Wir wurden schon am Flughafen von unseren Gastgebern, angeführt von der Tourorganisatorin Mirjam Oblak, mit großer Begeisterung empfangen. Nach dem gemeinsamen Frühstück im Hotel HOWARD JOHNSON PLAZA hatten wir zu Mittag unseren ersten Radioauftritt in Argentinien. Zum Mittagessen wurden wir von der Unternehmerfamilie Malovrh in ein typisch argentinisches Restaurant eingeladen.
Gleich am ersten Abend hatten wir auch unser erstes großes Konzert im Kulturzentrum San Justo. Nachdem die erste Anspannung und Müdigkeit abgelegt war, wurde das Konzert zu einem großen Erfolg und wir ernteten viel Lob. Völlig erschöpft aber glücklich kehrten wir spät in der Nacht ins Hotel zurück, wo wir uns von fast 48 anstrengenden Stunden endlich erholen durften.

ERSTER SONNTAG IN ARGENTINEN

ERSTER SONNTAG IN ARGENTINEN

Den ersten Sonntag in Buenos Aires begannen wir mit der musikalischen Umrahmung des Gottesdienstes im Seniorenzentrum Gregor Rožman in San Justo. Dem folgte ein Festbanquett zum 41. Jubiläum der Institution, zu dem wir ein kurzes Konzert beisteuerten, das mit viel Applaus belohnt wurde.
Nachmittags waren wir dann Ehrengäste bei einer vielbeklatschten Kindertheateraufführung. So konnten wir den Tag mit wunderschönen Eindrücken beenden. Der Abend klang dann in in einem argentinischen Restaurant gemütlich aus.

VISITA A BUENOS AIRES

VISITA A BUENOS AIRES

Der Montag war für uns der erste konzertfreie Tag, den wir zwar sehr genossen, jedoch nicht mit Müßiggang. Nach dem Frühstück wurden wir nämlich von Frau Mari Keržič vom Hotel abgeholt und auf eine aufregende Reise durch die argentinische Metropole eingeladen. Auf ihre persönliche und sehr kompetente Art führte uns Mari von der Kathedrale zum Rosa Haus, dem Regierungsgebäude, von der berühmten Nekropole, wo auch Evita ihre letzte Ruhestätte fand bis zum Theatro Colon. Vor dem berühmten Symbol von Buenos Aires, dem 67 m hohen Obelisken in der Avenida 9 Julijo stellten wir uns zu einem Gruppenfoto auf. Wir bestaunten weiters den modernen Teil der Stadt, um den Hafen Puerto Madera ebenso wie den farbenprächtigen Bezirk La Boca mit dem berühmten Fußballstadion La Boca Juniors sowie der bunten Künstlerstraße Caminito. Dort zeigte uns der weltberühmte Künstler Marjan Grum sein Atelier mit bewundernswerten Kunstwerken. Höhepunkt des Abends war dann der Besuch des berühmten Show-Programmes „Señor Tango“, wobei wir einen bedeutenden Teil der argentinischen Tanz- und Musikkultur kennenlernen durften.

BARILOCHE - DIE SCHWEIZ ARGENTINIENS

BARILOCHE - DIE SCHWEIZ ARGENTINIENS

Am Dienstag führte uns der erste Binnenflug nach Bariloche - auch genannt die Schweiz Argentiniens. Unter sehr kompetenter Führung von Milenka Razinger machten wir eine erste Rundreise vorbei am 69 Km langen Nahuel Huapi-See bis in die Patagonische Wüste. Am Abend waren wir Gäste Slowenischen Alpenvereines in Bariloche, weitere Ehrengäste waren der österreichische Honorarkonsul Peter Sonnweber und sein Slowenischer Amtskollege. Am Mittwoch stand der Besuch des berühmten Aussichtsberges Cerra Campanario und ein Ausflug in die berümten Schigebiete von Bariloche auf dem Programm. Das abendliche Konzert in der Privatuniversität FASTA wurde vor mehr als 250 Gästen zu einem großen Erfolg.

VOLLES PROGRAMM AM WOCHENENDE

VOLLES PROGRAMM AM WOCHENENDE

Nach der glücklichen Rückkehr aus Bariloche erwartete uns in Buenos Aires ein volles Wochenendprogram. Vom Flughafen gin es direkt zum Konzert ins Kulturzentrum Slovenska vas, wo wir vom zahlreichen Publikum schon erwartet wurden. Am Freitag brachen wir auf nach Tigre und unternahmen eine entspannende Schffahrt am Rio de la Plata. Das abendliche Konzert in San Martin wurde zu einem gro0en Erfolg. Wie das schwere Leben der argentinischen Gauchos war konnten wir am Samstag beim Besuch der Hsazienda La Cinacina in San Antonio de Arreco erahnen. Nach der Rückkehr in die Stadt ging die Fahrt direkt zum Slowenischen Kulturzentrum Pristava in der "Avenida Republica de Eslovena". Der Abend endete wie immer sehr gemütlich.

VON DER KORDILLERE IN DEN TROPISCHEN REGENWALD

VON DER KORDILLERE IN DEN TROPISCHEN REGENWALD

Auch der Sonntag war für uns ein Arbeitstag.
Von Buenos Aires ging es mit dem Flugzeug nach den 1000 Kilometer entfernten Mendoza, am Fuße des gewaltigen Aconcagua. Nach einem Stadtbummel stand noch am selben Abend ein Konzert im Slowenischen Zentrum am Programm. Für eine Üerraschung sorgte das Oktet Mendoza unter der Leitung von Jože Štirn, welches uns und das Publikum mit 3 Liedern begrüßte. Dann waren wir an der Reihe. Das Publikum war begeistert, der Abend bei Freunden zog sich bei köstlichem heimischen Wein bis in die frühen Morgenstunden.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus in die Anden, auf fast 3000 Meter Seehöhe kamen wir dem 6900 hohen höchsten Berg der Anden bis auf wenige Kilometer in Reichweite. Den nebelverhüllten konnten wir zwar nicht sehen, trotzdem waren wir von der faszinierenden Bergwelt der Anden und seinen Bewohnern beeindruckt.
Von Mendoza flogen wir zurück in die argentinische Hauptstadt und weiter zu den wltberühmten Wasserfällen von Iguazu. Am Dreiländereck Argentinien Brasilien, Paraguay konnten wir uns erstmals so richtig erholen. Der Besuch der Iguazu-wasserfälle sowohl auf brasilianischer wie auch argentinischer Seite war der Höhepunkt dieses Ausfluges in den tropischen Urwald. Die stürzenden Wassermassen der Iguazu sind ein gewaltiges Naturschauspiel, das man einfach gesehen haben muss. Auch dem gewaltigen Itaipu-staudamm statteten wir einen Besuch ab ehe es wieder zurück nach Buenos Aires ging.

SHOPPING IN BUENOS AIRES

SHOPPING IN BUENOS AIRES

Die sehr extremen Klimaunterschiede - von den tief verschneiten Anden bis zum subtropischen Iguazu - haben doch einigermassen stark auf unsere Organismen eingewirkt. Schon in Iguazu traten bei einigen Mitreisenden Symptome wie Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen, Verkühlung, ja sogar ein wenig Fieber auf. Gott sei Dank hatten wir einige Medikamente im Reisegepäck und es war bald damit vorbei. Zurück in Buenos Aires hatten wir am Donnertag Nachmittag nur kurz Zeit zur Rast, wurden wir doch gegen Abend schon sehnsüchtig in Carapachay erwartet. Nach einem kurzen Einsingen stand ein Gottesdienst am Programm. Dem folgte ein vielbeklatschter Konzertabend mit anschliessender Tanzunterhaltung mit dem Jauntal-Podjunski trio.
Am Freitag Morgen konnten wir ein wenig ausschlafen, denn der erste Termin war erst ab 11 Uhr angesetzt, nämlich der Empfang in der slowenischen Botschaft in Buenos Aires. Am Nachmittag stand dann Shopping in Buenos Aires auf dem Programm. Lederwaren und Souveniers standen an der Spitze der meisten Einkaufszettel. Am Abend erwartete uns dann ein besonderes Highlight unserer Reise.

KONZERT IM MUSEUM

KONZERT IM MUSEUM

Den institutionellen Ehrenschutz über unsere Argentinien-Tournee haben die österreichische und die slowenische Botschaft in Buenos Aires gemeinsam übernommen. Daher war es für uns eine ehrenvolle Pflicht, beide Botschaften zu besuchen. Am Freitag vormittag begrüßten und in der slowenischen Botschaft Frau Katja Lina Biloslav, erste Vertreterin des Botschafters prof. Vivod, mit all ihren Mitarbeitern. Sie berichtete über die umfangreiche Tätigkeit der Botschaft und erkundigte sich auch genau über den Verlauf unserer Konzertreise. Der Besuch klang bei Brötchen und Getränken gemütlich aus.
Am selben Abend sangen wir im ehrenwerten Museo Isaac Fernandes Blanco ein Festkonzert, zu dem beide Botschaften geladen hatten, und wurden von einem ausgewählten Publikum mit viel Beifall belohnt.
Nach dem Konzert lud die österreichische Botschafterin Dr. Gudrun Graf zum Empfang in die Botschtsresidenz, wo wir uns stärkten und bis spät in die Nacht wunderbar unterhielten.

DIE LETZTEN TAGE IN ARGENTINIEN

DIE LETZTEN TAGE IN ARGENTINIEN

Der letzte Samstag in Argentinien war bewusst nicht verplant. Den ganzen Tag konnten wir nach Herzenslust durch die Einkaufsstraße Florida - die übrigens fast ein wenig an die Wiener Mariahilferstraße erinnert - bummeln, wunderschöne Schaufenster bewundern und nach Herzenslust shoppen, einkaufen und die letzten Mitbringsel für die Lieben daheim besorgen.
Am Abend holte uns schon vor 18 Uhr der Bus ab um uns nach San Justo zur Abschiedsgala zu bringen. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Abstecher auf den Hauptplatz und in die Kathedrale dieser Vorstadt von Buenos Aires.
Im Kulturzentrum San Justo war bereits alles vorbereitet: ein wunderschön dekorierter Saal und viele nobel gekleidetet Besucher, die uns die Ehre erweisen wollten. Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, wurden wir mit einem kurzen Kulturprogramm, gestaltet von der Kindervolkstanzgruppe und dem gemischten Chor San Justo unter der Leitung von Andrejka Selan überrascht. Wir bedankten uns mit einem Kurzkonzert bei allen, die zum Gelingen der Turnee beigetragen hatten, vor allem der Generalorganisatorin Frau Miriam Oblak.
Der Abend klang in den frühen Morgenstunden mit den Klängen des Jauntal-Podjunski trio heiter-beschwingt aus.
Am Sonntag mussten wir schon sehr früh aufstehen, galt es doch, noch vor dem Aufbruch in Martin-Slomšek-Kulturzentrum die Zimmer zu räumen und sich für die große Rückreise in die Heimat vorzubereiten. Nach fast 3/4-stündiger Busfahrt wurden wir im Kulturzentrum bereits erwartet. Zuerst stand der Sonntagsgottesdienst auf dem Programm, den wir musikalisch gestalten durften. Dem folgte unser letztes Konzert in Argentinien, das vom sehr zahlreichen Publikum mit viel Applaus belohnt wurde. Nach einem gemütlichen letzten gemeinsamen Mittagessen brachen wir dann um 14 Uhr in Richtung Flughafen auf, wo uns um 17 Uhr eine Maschine der Air France sicher und schnell zurück in die Heimat brachte.
Am

ARGENTINIEN-KONZERTE IM ÜBERBLICK

ARGENTINIEN-KONZERTE IM ÜBERBLICK

DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG

DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG

  • Krščanska kulturna zveza

  • Mohorjeva/Hermagoras

  • Slovenska prosvetna zveza

  • Grüne - Zeleni

  • Skupnost Koroških Slovencev in Slovenk

  • Land Kärnten Kultur
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